Zusammenarbeit von Klinikum und LaKuMed verbessern

Veröffentlicht am 31.05.2013 in Ratsfraktion

SPD – Fraktion fordert Stadt zum Handeln auf

„Wir wünschen uns eine verstärkte Zusammenarbeit unserer regionalen Krankenhäuser, denn nur so ist für die Zukunft eine optimale Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Für uns Sozialdemokraten heißt das aber auch, dass die Krankenhäuser in kommunaler Hand bleiben müssen“. Vor allem, wenn man die wirtschaftliche und finanzielle Seite betrachtet wird deutlich, wie wichtig es ist Synergieeffekte zu nutzen. Aber auch die Patienten können von einer umfassenden Versorgung nur Vorteile haben.

Die SPD Stadtrats- und Kreistagsfraktionen haben daher kürzlich ihre gemeinsame Sitzung unter das Thema „Krankenhäuser“ gestellt. In einem gemeinsamen Antrag fordert die SPD die Ärzte und die Geschäftsführung von LA.KUMed und dem Klinikum zu beauftragen, ein Konzept zur gemeinsamen Schlaganfallversorgung in der Region zu erarbeiten, das den politischen Gremien in Stadt und Landkreis Landshut vorgelegt werden soll. Allein die Tatsache dass sich etwa 150.000 Schlaganfälle jährlich sich in Deutschland ereignen, zeigt das der Schlaganfall zur dritthäufigsten Todesursache zählt. Obwohl das Klinikum Landshut eine sehr gute Schlaganfallversorgung anbietet, werden Schlaganfallpatienten von LaKuMed in andere Häuser eingeliefert. In der Region Landshut muss es das Ziel sein, die Schlaganfallversorgung zu optimieren und kurze Diagnosewege zwischen den Krankenhäusern von LA.KUMed und dem Klinikum zu ermöglichen.

Durch den überraschenden Weggang des Geschätsführers des Klinikums sieht die SPD Fraktion nun die Möglichkeit einen weiteren Schritt zur Kooperation zu tun. In einem Dringlichkeitsantrag wird beantragt „…dass der Stadtrat (Gesellschafterversammlung des Klinikums) den Herrn Oberbürgermeister Hans Rampf bittet unverzüglich mit dem Herrn Landrat Josef Eppeneder in Gespräche einzutreten, um eine gemeinsame Konzeption für die beiden Häuser Klinikum und LA.KUMed für die Zukunft vorzubereiten“.

Das diese Zusammenarbeit kann nur schrittweise erfolgen. Allen Beteiligten muß aber klar sein, dass das Ziel die Fusion, d.h. alle Häuser in eine Hand zu legen, nicht aus dem Auge verloren werden darf. Darum ist es wichtig, jetzt ein Konzept vorzulegen und alles was gleich gemacht werden kann, der neuen Leitung als Arbeitsauftrag mit auf dem Weg zu geben.

Landshut, den 15.5.2013
Pressemitteilung der SPD Stadtratsfraktion
Ute Kubatschka

 

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