Wohnen und Umwelt stehen im Vordergrund

Veröffentlicht am 12.04.2015 in Ratsfraktion

Die SPD-Stadtratsfraktion setzt sich die Ziele für die kommenden Monate

Die Osterpause nutzte die SPD-Stadtratsfraktion für ihre Jahresklausur, in der die Aufgaben und Ziele für kommenden Monate gesteckt wurden. Die Wohnungssituation, die Umwelt und das Erscheinungsbild Landshuts stehen für die Sozialdemokraten dabei im Vordergrund.

Nach wie vor steigen die Mieten in Landshut an, der Zuzug von über 1000 Neubürgern pro Jahr stellt für die Stadt eine der größten Herausforderungen dar, stellt der Fraktionsvorsitzende Robert Gewies erneut fest. Dass im letzten Plenum wiederum behauptet wurde, die Kommune sei nicht für Wohnraum zuständig, sondern es sei eine freiwillige Leistung der Stadt, kritisierte die Fraktion heftig. Im Artikel 106 der Bayerischen Verfassung stehe eindeutig, dass jeder Bewohner Bayerns Anspruch auf eine angemessene Wohnung hat und dass die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen Aufgabe des Staates und der Gemeinden ist. Deshalb verfolge die Fraktion weiterhin die Forderung nach einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, denn im Moment komme unsere Stadt dieser Verpflichtung nicht angemessen nach.

Landshut ist die Hauptstadt von Niederbayern und als diese solle die Stadt sich auch optisch präsentieren. „Die Umgestaltung der Neustadt sehen wir als große Chance für Landshut ein Stück Flair aus der Altstadt auch in die Neustadt zu tragen“, so Stadträtin Anja König. Die breiteren Gehwege bieten mehr Platz für Einkaufsbummler und für Besuchergruppen beim Erkunden der Stadt. Außerdem sei die behindertengerechte Gestaltung der Innenstadt nicht nur für ältere und behinderte Menschen, sondern auch für junge Väter und Mütter mit Kinderwagen eine Erleichterung, ergänzt Stadträtin Maria Haucke. Dabei dürfe die optische Verschönerung nicht vergessen werden. Die Forderung von Stadtrat Gerd Steinberger nach mobilem Grün in der Innenstadt findet in der Fraktion nicht nur wegen der Optik starken Rückhalt. Grünpflanzen wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um und sorgen somit für etwas mehr Frischluft in der Stadt. In diesem Zusammenhang wünschen sich die Sozialdemokraten auch mehr Bepflanzungen mit Blumen. Dies würde die Stadt freundlicher erscheinen lassen wie es uns von vielen anderen Städten bekannt ist, weiß Stadtrat Dietmar Franzke zu berichten.

 

 

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