SPD Stadtverband Landshut

Die SPD Landshut hatte am ersten Advent zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier geladen. Anja König, die neugewählte Vorsitzende, freute sich über den voll besetzten Gemeindesaal der Auferstehungskirche im Stadtteil St. Wolfgang. Neben den Parteifreunden und Stadträten konnte sie auch den dritten Bürgermeister Gerd Steinberger und Harald Unfried als Bundestagskandidat begrüßen. Musikalisch wurde die Veranstaltung von den „Landshuter Talenten“ gestaltet.

In ihrer Ansprache erinnerte König daran, dass in der Adventszeit die Spendenfreudigkeit höher sei. Sie bedauerte, dass die Tatsachen des Armutsberichtes nicht stärker in der politischen Diskussion wahr genommen werden und erinnerte daran, dass auch in Landshut sozial Schwache unterhalb der Armutsgrenze leben. Sie forderte auf bei Spenden die Landshuter Tafel unter dem Dach der Diakonie und die Kleiderkammer der Arbeiterwohlfahrt nicht zu vergessen. An dieser Stelle würdigte sie das ehrenamtliche Engagement von Frau Marille Beck in der Kleiderkammer. König mahnte vor allem an, dass jeder das ganze Jahr über an die Bedürftigen denken solle, denn Armut und Bedürftigkeit gäbe es nicht nur im Dezember.
Gerd Steinberger, dritter Bürgermeister von Landshut erinnerte in seinem kommunalpolitischen Rückblick daran, dass auf Betreiben der SPD Fraktion Tempo 30 in der Wolfgangsiedlung eingeführt wurde. „Ich hoffe in den nächsten Tagen auf die Zustimmung der Regierung von Niederbayern.“, sagte er. Andernfalls sei ein Rechtsstreit zu führen. Weiter forderte er dazu auf, die Realisierung des Landshut- Park nicht weiter zu verzögern. Dass am Kaserneneck kein Investor gefunden wird, führte er auf die „Unendliche Geschichte Landshut- Park“ zurück. Im Haushaltsentwurf der Stadt Landshut seien auf Betreiben der SPD- Fraktion unter Federführung der Stadträtin Ute Kubatschka die Ausgaben für erneuerbare Energien um zwei Millionen aufgestockt worden. Ebenso konnte erreicht werden, dass der Etat für Bildung und Schulen um 20 Prozent aufgestockt wurde. Somit sei die SPD-Fraktion maßgeblich an der positiven Stadtentwicklung beteiligt.