Konstituierende Sitzung des neuen Stadtrates

Veröffentlicht am 15.05.2014 in Ratsfraktion

von links: Philipp Wetzstein, Gertrud Rößl, Stefan Gruber, Maximilian Götzer, Anja König, Thomas Haslinger, Karina Habereder, Anke Humpeneder-Graf, Dr. Maximilian Fendl, Dr. Frank Palme und Tilman von Kuepach. Hedwig Borgmann von den Grünen verspätete sich zum Einstand bei ihrer ersten Stadtratssitzung gleich einmal. (Foto: cv)

Am Freitag, 09.05.2014, wurden gleich am Anfang der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrates die neu gewählten Stadträtinnen und Stadträte vereidigt. Danach wurden die Bürgermeister mit einem überraschenden und für uns sehr niederschmetternden Ergebnis gewählt.

Dr. Thomas Keyßner wurde zum zweiten und Erwin Schneck zum dritten Bürgermeister der Stadt Landshut gewählt.

Über das Zustandekommen des Wahlergebnisses gehen die Meinungen auseinander. Keyßner gab sich wie am Freitag auch gestern zurückhaltend-staatsmännisch: „Ich fühle mich nicht als Triumphator.“ Natürlich fühle er sich aber in seiner Arbeit als Bürgermeister bestätigt. Man könne zwar darüber diskutieren, ob die bis noch kurz vor der Wahl geführten Verhandlungen höchsten moralischen Ansprüchen genügt hätten, doch die Grünen hätten sich nichts vorzuwerfen. Seinen neuen Bürgermeisterkollegen Schneck bezeichnet er als einen, der einen rustikalen Stil pflege, aber auf dem Boden der Demokratie stehe. Illusionen, dass der Freie-Wähler-Mann das Stadttheater nun mehr liebhaben werde, gäben sich die Grünen allerdings nicht hin. Die Frage, ob er selbst angesichts seines Erfolgs doch noch einmal als Oberbürgermeister kandidieren werde, beantwortet Keyßner mit einem klaren Nein. Ende 2016 werde er 60, das Amt nur eine Legislaturperiode auszuüben bringe nichts angesichts dessen, was in der Stadt alles getan werden müsse.

Menschlich zu bedauern und aus der untersten Schublade der Trickkiste geholt

Egal, wen man fragt, fast alle würdigen Gerd Steinbergers Arbeit als Bürgermeister und sprechen angesichts seines Wahldebakels von menschlichem Bedauern. Christine Ackermann (ÖDP) hingegen sagt: Schneck sei gut, weil er sich wie die ÖDP gegen zu hohe Kosten bei der Kultur wende, etwa beim Thema Stadttheater.

 

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