Harald Unfried zum Bundestagskandidaten nominiert

Veröffentlicht am 29.10.2012 in Wahlkreis

Auf dem Foto: Der Kandidat Harald Unfried und die Vorsitzende Anja König (Mitte) mit den Stadtdelegierten und dem früheren Bundestagsabgeordneten Horst Kubatschka

Der Kandidat für die Bundestagswahlen 2013 wird wieder von der Stadt-SPD gestellt

In der Nominierungsveranstaltung am Freitagabend wurde Harald Unfried mit 94,3 Prozent der Delegiertenstimmen zum Kandidaten für die Bundestagswahl 2013 gekürt. Voller Zuversicht und Selbstbewusstsein verkündete Unfried in seiner Bewerbungsrede: "Wir werden wieder in der Regierungsverantwortung sein!"

Die Landtagsabgeordnete Johanna Werner-Muggendorfer, die auch die Versammlungsleitung inne hatte, schlugen Harald Unfried gemeinsam mit dem Unterbezirksvorsitzenden Herbert Lohmeyer vor: "Er ist einfach der Beste für diese Kandidatur und ein politischer Kopf. Mit Harald im Bundestag gibt es kein Mitschwimmen, er hat Rückgrat und wird nicht alles abnicken."
Unfried rechnet gute Chancen bei der nächsten Bundestagswahl für die SPD aus, denn das was die schwarz-gelbe Regierung in letzten Periode abgeliefert habe, sei skandalös. Die haben sich immer wieder selbst im Weg gestanden und sich somit nicht auf die Aufgaben konzentriert, die sie hätten bewältigen müssen, nämlich ordentlich zu regieren. Andererseits habe die SPD mit Peer Steinbrück als Kanzlerkandidaten genau den Finanz- und Wirtschaftsexperten ins Rennen geschickt, den Deutschland als Kanzler in der Zuklunft braucht.
Außerdem habe die SPD aus der Wahlniederlage von 2009 gelernt und Konsequenzen gezogen. Es seien Positionen korrigiert und die Identität als Partei der Arbeitnehmer und der sozialen Gerechtigkeit erneuert worden.
Wenn die SPD wieder in Regierungsverantwortung steht, dann werde sie zu allererst den Wert der Arbeit wieder herstellen, so Unfried. Die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohnes von mindestens 8,50 Euro und die Abschaffung von sachgrundlosen Befristungen von Arbeitsverhältnissen stünden als erste Aufgaben auf der Tagesordung. Auch die Leiharbeit stehe dabei voll im Focus: "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!" sei der Kurs der Sozialdemokraten.
Weiterhin seien die Rente mit 67 und die Bändigung der Finanzmärkte große Baustellen, um die sich eine SPD in Regierungsverantwortung umgehend kümmern müsse.
Unfried schwor die Genossen auf den Wahlkampf ein, es ginge um die Wiederherstellung des sozialen Zusammenhaltes in unserer Gesellschaft. Die Erfolgsformel für die kommenden Wahlen liege in der Kombination aus Peer Steinbrück als Kanzlerkandidaten, der Wirtschaftskompetenz verkörpere und dem sozialen Gerechtigkeitssinn der SPD. "So können wir die Wahlen gewinnen!"

 

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