Visionen für Soziale Stadt Nikola in greifbare Nähe gerückt

Veröffentlicht am 18.02.2008 in Ratsfraktion
Robert142
Fraktionspressesprecher Robert Gewies

AWO erhält Anerkennung als Mehrgenerationenhaus

Mit Spannung verfolgten die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion bei ihrem Besuch der Arbeiterwohlfahrt in der Ludmillastraße die Ausführungen des Vorsitzenden Dietmar Franzke. Nach dem Kauf des Fröschl-Anwesens will die Arbeiterwohlfahrt noch im Sommer dieses Jahres mit einem Erweiterungsbau beginnen. Für die Bürgerinnen und Bürger des Nikolaviertels soll hier ein offenes Bürgerbegegnungszentrum entstehen.

Besonders erfreulich sei, so Dietmar Franzke, dass die Arbeiterwohlfahrt Landshut vom Bundesfamilienministerium die Anerkennung als Mehrgenerationenhaus erhalten habe. Damit sei die AWO das erste soziale Zentrum in Niederbayern, das mit Finanzmitteln des europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert werde. Es handele sich dabei um eine Projektförderung im Rahmen der jetzt schon offenen Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger. So biete die AWO bereits jetzt den Seniorennachmittag, offener Mittagstisch und Cafe, die Kleiderkammer, Hilfen für Jugendliche, musikalische Früherziehung, Kurse für pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund und die Nähwerkstatt zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen für arbeitslose Frauen. Freiwillige und professionelle Kräfte arbeiten in diesem Mehrgenerationenhaus eng zusammen. Es gehe auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Generationen und auf den Bedarf vor Ort ein.

Der geplante Erweiterungsbau soll die Visionen der Sozialen Stadt Nikola für ein Stadtteilzentrum, ein Haus der Begegnung für alle Generationen, verwirklichen. So soll in diesem Haus nicht nur eine Kindertagesstätte eingerichtet und ein Jugendbegegnungsstätte entstehen. Kursräume für unterschiedliche Gruppen sollen das Angebot erweitern. Auch andere Einrichtungen wie das Quartiersmanagement der Sozialen Stadt Nikola und die Freiwilligenagentur sollen hier angesiedelt werden. Und das Haus International soll hier in Kooperation mit vertreten sein. Ein attraktives Informationszentrum und der offene Kaffeebetrieb soll als Bürgerzentrum ein Anziehungspunkt für alle werden.

Stadträtin Ute Kubatschka dankte den beiden Vorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt, Dietmar Franzke und Hedi Pable, für den Mut ein so großes Projekt in Angriff zu nehmen und die viele Arbeit, die sie ehrenamtlich für diese Einrichtung leisten. Auch die Stadt Landshut könne sich glücklich schätzen, dass mit diesem Projekt die Visionen der Sozialen Stadt Nikola ein gutes Stück vorankommen. Fraktionsvorsitzender Gerd Steinberger sagte auch für die Zukunft die volle Unterstützung der SPD zu.

 

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