Umweltschutz – für die Zukunft unserer Kinder

Veröffentlicht am 18.02.2008 in Wahlen

Ute Kubatschka

Bayerwaldsiedlung: seit 30 Jahren warten auf 09-Unterführung

Die SPD hatte zu einem Bürgergespräch ins Gasthaus „Bayerwald“ geladen – und eine lebhafte Diskussion brachte so manches zu Tage. Stadträtin Ute Kubatschka führte eingangs aus, dass der Umweltschutz für die SPD einen hohen Stellenwert habe. Es bedeute doch, die Lebensgrundlagen für die nachkommenden Generationen zu erhalten. Im Zeichen des Klimawandels bestehe dringender Handlungsbedarf.

Allein die Tatsache, dass Landshut einen Luftreinhalteplan unter Federführung der Regierung von Niederbayern erstellen musste zeige, dass jeder Einzelne dazu aufgerufen sei, seinen Beitrag dazu zu leisten. Bedauerlich sei, dass das unter Beteiligung aller Fraktionen erarbeitet Konzept bei der Endabstimmung von Seiten der CSU-Mehrheit in weiten Teilen dem Rotstift zum Opfer gefallen sei. Was übrig geblieben sei, sei lediglich ein Torso mit hoher Unverbindlichkeit. Nichtsdestotrotz werde sich die SPD auch in Zukunft für Umrüstung oder Ersatz alter Fuhrparks einsetzen, durch Ausweitung des Radwegenetzes den Umstieg aufs Fahrrad fördern und sich für die energetische Sanierung von Gebäuden stark machen.

Die Bürger nahmen sofort den zugespielten Ball auf und hinterfragten ob bei dem Neubau der 09 Halle nicht ein Radweg Richtung Innenstadt über das Vereinsgelände angelegt werden könne. Seit 30 Jahren warte die Bayerwaldsiedlung auf eine für Fußgänger und Radfahrer gefahrlose Bahnunterführung bei 09. Seit 30 Jahre werde gebetsmühlenartig von der Stadt erklärt, die Bahn sei ein schwieriger Verhandlungspartner. Auch beim Parkhaus in der Oberndorfer Straße sei jetzt wieder auf die schwierigen Verhandlungen mit der Bahn hingewiesen worden. Man frage sich dann schon warum die Stadt Moosburg in der Lage sei ein grosses Parkhaus beim Bahnhof zu errichten, während die Stadt Landshut 10 Jahre erfolglos mit der Bahn verhandele. Stadträtin Hedi Pable ging auf die Redebeiträge ein und erläuterte, dass die SPD schon wiederholt Anträge zu diesen Baumaßnahmen gestellt habe aber die Verhandlungen führe die Stadt. Manuela Eglhuber wies darauf hin, dass nach wie vor Tempo 30 in der Wolfgangsiedlung nicht gesichert sei und man alles daransetzen werden, das die Verkehrsberuhigung in allen Wohngebieten erhalten bleibe. Auch die Frage warum denn ein Museum für die Stadt notwendig sei wurde an die SPD herangetragen. Stadtratskandidatin Anja König erläuterte, dass es gerade wenn man wie sie Kinder habe, wichtig sei auf ein breites kulturelles Angebot zurückgreifen zu können. Horst Kubatschka ergänzte, dass ein Museum ein weicher Standortvorteil sei, der bei Betriebsansiedlungen und Zuzug durchaus Beachtung findet. Dazu gehören in einer Stadt nicht nur Schulen und Bildungseinrichtungen, sondern auch Theater, Musik, Ausstellungen und eben auch ein Museum.

 

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