Licht ins Dunkel

Veröffentlicht am 02.02.2008 in Kommunalpolitik

SPD-Stadtteilbegehung in der Wolfgangsiedlung

Eine erhebliche Anzahl von Anwohnern waren zum Treffpunkt Straßenecke an der Füttererstraße /Birkenstraße erschienen. SPD-Ortsvorsitzende Manuela Eglhuber machte zu Beginn deutlich, dass eine Vorschrift der Europäischen Union besagt: „Die Beleuchtung im Verkehrsraum muss für Verkehrsteilnehmer, besonders für Fußgänger, die Möglichkeit schaffen, den Verlauf und die Begrenzung der Straßen, der Wege, von Plätzen und Zugängen, sowie Gefahrenstellen und Hindernisse leicht und rechtzeitig zu erkennen.“

Bei einer Reihe von Straßen im alten Siedlungsteil ist diese Voraussetzung nicht mehr gegeben.

Die Teilnehmer waren sich darin einig, dass bei der vorhandenen Straßenbeleuchtung eine Ausleuchtung des Straßenraumes kaum gegeben sei. Nur im unmittelbaren Lichtkegel sei etwas erkennbar. Ein Anwohner machte deutlich, dass es früher deutlich heller gewesen sei, erst seit der Verwendung von Sparlampen sei es relativ dunkel. Auch erhielt er seinerzeit von der Stadt die Auskunft, man habe pro Lampenschirm nicht mehr zwei Birnen verwendet sondern eine Birne eingespart. Manuela Eglhuber verwies auch darauf, dass die im alten Siedlungsteil verwendeten Straßenlaternen schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Ab und zu sei eine Straßenlaterne durch ein neueres Modell ersetzt worden. Bei diesen Modellen sei die Straße viel besser ausgeleuchtet.

Stadträtin Ute Kubatschka erläuterte, dass sie bereits im vergangen Jahr auf die schlechte Ausleuchtung hingewiesen habe. Es seien daraufhin einige der Birken zurückgeschnitten worden, um die Straßenlaternen besser zur Geltung zu bringen. Aber jetzt in den Wintermonaten bei unbelaubten Bäumen werde es erkennbar, dass das Problem bei dem Straßenlampenmodell liege. Ein Bewohner des Eschenweges wies darauf hin, dass viele am Abend Angst haben auf die Straße zu gehen, da man Entgegenkommende kaum wahrnehme. Angemahnt wurde von den Bürgern auch eine bessere Pflege der Straßenbäume und der vorhandenen Grünstreifen zwischen Straße und Gehweg. Stadtrat Robert Gewies bekräftigte abschließend, dass sich die SPD für eine Verbesserung
der von an Bürgern vorgetragenen Anliegen einsetzen werde.

 

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