SPD-Fraktion zu Gast im Mütterzentrum

Veröffentlicht am 11.06.2014 in Ratsfraktion

Auf dem Foto v. l.: Robert Gewies, Anja König, Linda Pilz, Birgit Reiter und Jan Brettmann

Auf Einladung des Vorstandes  besuchte die SPD-Fraktionsspitze mit Robert Gewies und Anja König  das Mütterzentrum Landshut e.V. (MÜZE) und bekamen einen ausführlichen Überblick über die vergangene und die zukünftige Arbeit des Vereins. Mit Stolz berichteten die Vorstandsmitglieder über ihr neuestes Projekt, die Eröffnung einer eigenen Kinderkrippe für 15 Kinder im eigenen Hause noch in diesem Herbst.

Das Mütterzentrum bietet für alle Mütter und Väter in der Region Landshut die Möglichkeit soziale Kontakte zu knüpfen. Dabei spiele es keine Rolle aus welcher sozialen Schicht sie kommen, so die Vorsitzende Birgit Reiter. „Wir haben auch bereits eine gute Vernetzung mit anderen sozialen Einrichtungen schaffen können, um ein möglichst flächendeckendes und vielfältiges Angebot für Familien zu bieten und keine bereits existierenden Angebote neu aufzulegen.“ So arbeite das MÜZE bereits erfolgreich mit dem Verein Menschenskinder, Donum Vitae, dem Amt für Ernährung und der Koordinierenden Kinderschutzstelle zusammen. Der Verein mit seinen rund 300 Mitgliedern finanziert sich hauptsächlich aus den Mitgliedsbeiträgen, Spenden und dem jährlichen Zuschuss durch die Stadt. Der stellvertretende Vorsitzende Jan Brettmann stellte noch einmal die Wichtigkeit dieser jährlichen Förderung heraus:“Sie gibt uns eine gewisse Planungssicherheit.“. Außerdem werde von diesem Zuschuss immer gleich die Jahresmiete einbehalten, damit sei ein großer Ausgabenteil bereits abgedeckt und man könne sich bei den Ausgaben auf die wichtigen Projekte für die Familien konzentrieren.

Der Verein lebt von der ehrenamtlichen Tätigkeit. Wöchentlich werden für  das Elterncafe, den Mini-Kindergarten, den Second-Hand-Laden, die offenen Treffs und die verschiedenen Kusangebote 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer benötigt, um das breite Angebotsfeld abzudecken, berichtete die Geschäftsführerin Linda Pilz. Das erfordert ein hohes Engagement und viel Einsatzbereitschaft. Robert Gewies, SPD-Fraktionschef, lobte die Arbeit der MÜZE sehr, vor allem, dass mit den wenigen finanziellen Mitteln so gut gewirtschaftet und so viele Angebote unterbreitet würden:“Sie können sich der Unterstützung der SPD-Fraktion auch für die Zukunft sicher sein.“, versicherte Gewies. Für die Gründung des Mütterzentrums in Landshut hatte sich ganz besonders die SPD-Fraktion 1994 eingesetzt. Anja König, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, hob die Wichtigkeit solcher Vereine als Beitrag zur Familienselbsthilfe und als Integrationseinrichtung hervor: „Es ist wichtig, das Kinder von Anfang an erleben, dass es auch Menschen mit Handicap, mit anderer Hautfarbe oder mit einer anderen Muttersprache gibt, damit Integration in der nächsten Generation gelebt wird und nicht nur irgendwo auf dem Papier steht.“  

 

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