Neubau der Berufsschule I und Sanierung der Berufschule II in greifbare Nähe gerückt

Veröffentlicht am 03.08.2010 in Kommunalpolitik

Stadträtin Ute Kubatschka informiert:

Einen erfreulichen Aspekt hat die Vollversammlung des Kreistages und Stadtrates am 28. Juli 2010. Gemeinsam wurde von den beiden Gremien über das Weitere Vorgehen bei den Berufsschulen abgestimmt - dies kommt ja eigentlich viel zu selten vor.
Wie gesagt es ging um das Thema "Berufsschulen" und man kann ohne Übertreibung feststellen, dass nun endlich der Durchbruch gelungen ist. Sicher auch deshalb, weil die SPD immer wieder darauf gedrängt hat, neben anderen Aufgaben auch die berufliche Bildung in den Mittelpunkt zu stellen.

Beide Gremien beschlossen einstimmig eine Ermächtigung an den Zweckverband für die beruflichen Schulen in Landshut, die geplanten Sanierungsmaßnahmen an den bisherigen Standorten (Luitpoldstraße und Weilerstraße) durchzuführen. Für die Berufsschule I in der Luitpoldstraße wurde ein Investitionshöchstbetrag von 80 Mio. Euro in Aussicht genommen; bei der Berufsschule II seien dies 13,5 Mio. Euro.

Nach diesem Grundsatzbeschluss werden die weiteren Schritte auf der Ebene des Zweckverbandes getan, der auch Bauherr ist. Die Baumaßnahmen sollen im April 2011 beginnen und werden sich voraussichtlich über vier Jahre erstrecken.

Stadträtin Maria Haucke hatte bereits in der letzten Fraktionssitzung darauf hingewiesen, dass bis zu dieser gemeinsamen Sitzung bereits eine lange Wegstrecke der Planungen und Kostenberechnungen zurückgelegt worden sei. Der Finanzaufwand sei wesentlich höher als ursprünglich erwartet. Trotzdem sei man sich sicher, dass gerade für die berufliche Schulen und die dort Lehrenden, deren Lobby nicht so hoch ist, wie bei anderen Bildungseinrichtungen, eine vernünftige und sachgerechte Lösung gefunden worden sei. Der Erhalt des Standortes sei aufgrund der kurzen Wege vom Bahnhof bis zu den beiden Berufschulen vordringlich gewesen, da beide Schulen vom Bahnhof in kürzester Zeit zu Fuss zu erreichen seien. Darüberhinaus brauche die heimische Wirtschaft nach wie vor gut ausgebildete Facharbeiter. Ute Kubatschka mahnte noch an, dass bei den Planungen eine energetische Sanierung und Bauweise oberste Priorität haben müsse, da eine Energie sparende Ausführung zukunftsweisend und nachhaltig sei. Bei den geplanten Einsparungen sollte jedoch an einer soliden Bausubstanz nicht gerüttelt werden, so Maria Haucke abschließend.

Landshut, den 29.7.2010
Ute Kubatschka

 

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