Anja König neue Vorsitzende der SPD in der Wolfgangsiedlung

Veröffentlicht am 23.05.2008 in Ortsverein

Anja König

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen im SPD Ortsverein Wolfgang-/Bayerwaldsiedlung, Industriegelände und Hascherkeller wurde der Stab von der bisherigen Vorsitzenden Manuela Eglhuber an Anja König weitergereicht. Anja König wird ihr Augenmerk insbesondere auf die aktuelle Stadtpolitik und die Belange des Landshuter Nordens richten.
Ein besonderes Herzensanliegen ist ihr dabei die Kinder und Jugendpolitik und damit zusammenhängend die Bildungspolitik.

Manuela Eglhuber ging in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Schwerpunkte der politischen Arbeit ein. Ein seit Mitte der 90er Jahre immer wieder auch mit Anträgen forciertes Thema sei das marode Parkhaus an der Oberndorfer Straße. Der Parkdruck an die umliegenden Wohngebiete sei enorm. Mit der vor kurzem vom Stadtrat getroffenen Entscheidung ein neues Parkhaus neben dem Postgebäude zu errichten, sei mit Sicherheit mit einer Entlastung zu rechnen. Die Entscheidung über das Parkdeck an der Oberndorferstraße stehe aber immer noch aus. Auch zum Erhalt von Tempo 30 in der Wolfgangsiedlung habe sich die SPD mit Ortsterminen und Veranstaltungen deutlich zu Wort gemeldet. Ebenso habe die SPD unter dem Motto „Licht ins Dunkel“ sich vor Ort ein Bild von der mangelhaften Straßenbeleuchtung in einigen Straßenzügen ein Bild gemacht und werde dieser Angelegenheit weiter nachgehen.

Als Gäste begrüßte Manuela Eglhuber insbesondere den neugewählten Vorsitzenden der SPD Stadtratsfraktion Robert Gewies und Stadträtin Ute Kubatschka sowie die Vorsitzende der Kreistagsfraktion Ruth Müller. Ruth Müller, auch Landtagskandidatin der SPD, ging in ihrem Grusswort kurz auf die Landespolitik ein. Das Versagen der CSU Regierung werde im Bereich der Bildungspolitik deutlich. Wie auf einer ewigen Baustelle werde immer nur das unbedingt notwendige durchgeführt. Anstatt Gelder in die Schulsozialarbeit zu stecken, werden 600.000 Euro in eine Anzeigenkampagne zu Bildung in Bayern gesteckt. Mit großen Worten werde mehr Geld für Familien gefordert und man müsse schon die Frage stellen, warum die gleichen Leute dann Büchergeld und Studiengebühren einführen. Das sei Augenauswischerei und zeige, dass es keine erkennbare politische Perspektiven oder Leitlinien gebe. Die CSU lebe von der Hand in den Mund und rechne mit der Vergesslichkeit der Menschen. Die SPD stehe dagegen für eine gerechtere und verlässliche Politik.

Bei den anstehenden Neuwahlen wurde neben Anja König als stellv. Vorsitzende Manuela Eglhuber, als Kassier Robert Mittermeier und als Beisitzer Stadträtin Ute Kubatschka und Peter Heinrich gewählt. Revisoren sind Ute Ragner und Walter Wagner. Als Delegierte zum Stadtverband fungieren Ute Kubatschka, Anja König, Manuela Eglhuber und Robert Gewies, Ersatz ist Horst Kubatschka. Delegierte zum Unterbezirk sind Ute Kubatschka, Anja König; Ersatz sind Robert Gewies und Manuela Eglhuber. Zur Europakonferenz wird der Ortsverein von Anja König vertreten, Ersatz sind Ute Kubatschka und Manuela Eglhuber. Delegierter zur Bundestagswahlkreiskonferenz ist Horst Kubatschka, Ersatz Anja König und Ute Kubatschka.

Nach einer äußerst lebhaften Diskussion vor allem auch über die Wahl von Gerd Steinberger zum 3. Bürgermeister bedankte sich die neue Vorsitzende Anja König bei Manuela Eglhuber für ihre langjährige Arbeit als Vorsitzende und bei Franz Glas, der nicht mehr für den Vorstand kandidierte, für die langjährige Vorstandstätigkeit mit einem kleinen Präsent.

 

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