Ein weltoffenes und vielfaltsfähiges Niederbayern ohne Rassismus und Diskriminierung

Veröffentlicht am 03.11.2013 in AntiFa/Migration

Vorstands- und Fraktionsmitglieder mit Annelies Huber

Die SPD im Gespräch mit Annelies Huber

Der Vorstand und die Fraktion der Landshuter SPD trafen sich in der vergangenen Woche mit der Leiterin des Haus International Annelies Huber zu einem Informationsaustausch. Ziel dieses Treffens war mehr über die Arbeit und die Aufgaben des Haus International zu erfahren, welche Unterstützung von Seiten der kommunalen Politiker erwartet und gewünscht wird.

„Die Angebote des Haus International e.V. richten sich an alle Menschen, Kinder und Erwachsene, und besonders an Menschen mit Migrationsgeschichte. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns gemeinsam zu arbeiten. Wir wünschen uns, dass sich Menschen unterschiedlicher Kulturen offen und wertschätzend begegnen und sehen den interkulturellen Austausch als persönliche und gesellschaftliche Bereicherung. Wir setzen uns ein für die Chancengleichheit von Menschen mit Migrationsgeschichte und ein gleichberechtigtes Zusammenleben.“ beschreibt Annelies Huber allgemein ihren Auftrag und das Ziel ihrer Arbeit.

Die SPD-Vorsitzende Anja König würdigte die vielfältige Arbeit der hauptamtlichen und vor allem der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Vereins und hob vor allem hervor, dass die Präsenz in der Stadt Landshut ein großer Beitrag im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung sei. Um dies auch nach Aussen zeigen zu können, erfüllten die Genossinnen und Genossen einen lange gehegten Wunsch des Vereins und überreichten für die 4 Eingangstüren des Hauses jeweils einen Teppich aus dem IGMetall-Projekt „Respekt“. Darüber freute sich Huber sehr, da die vorhandenen finanziellen Mittel des Vereins knapp seien und in die Arbeit am und mit den Menschen investiert gehörten. Das Haus International stehe für ein weltoffenes und vielfältiges Niederbayern ohne Rassismus und Diskriminierung und die Wertschätzung der Individualität des einzelnen Menschen. Hier könne auch die Stadt Landshut bzw. die Kommunalpolitik mehr leisten, um den Bedürfnissen aller Landshuter gerecht zu werden, denn immerhin gut 20 % der Landshuter haben Migrationshintergrund. Auch gerade, wenn es um die Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern gehe müsse die Kommunalpolitik um Verständnis in der Bevölkerung werben, Aufklärung leisten und für Möglichkeiten zur Integration sorgen. Eine gute Integration funktioniert nur, wenn die Flüchtlinge von Beginn an „mitgenommen werden“ und sich nicht ausgegrenzt fühlen. Deshalb waren sich SPD und Haus International einig bei der gemeinsamen Forderung nach der Möglichkeit der gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe und politischen Mitsprache für alle Menschen auf der Basis des Grundgesetzes, unabhängig von ihrer Herkunft.

 

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