Wohin geht Europa?

Veröffentlicht am 14.12.2009 in Europa

MdEP Wolfgang- Kreissl- Doerfler diskutierte auf der Landshuter Burg Trausnitz beim Bürgerforum unter dem Motto "Wohin geht Europa?"

Die Bayerische Staatskanzlei und die Europäische Kommission in München hatten zu einer Diskussionsrunde auf die Burg Trausnitz eingeladen, um über die Zukunft und Akzeptanz der EU zu diskutieren.
Mit dabei waren auch 3. Bürgermeister der Stadt Landshut, Gerd Steinberger, Kreis- und Fraktionsvorsitzende Ruth Müller, Stadtverbandsvorsitzende Anja König mit ihrem Stellvertreter Gerhard Wick, AfB- Vorsitzender Herbert Lohmeyer und der landwirtschaftspolitische Sprecher der Landkreis- SPD, Josef Kollmannsberger.

Gerade angesichts des Minarett- Verbots in der Schweiz sei deutlich geworden, dass die Debatte falsch geführt worden sei, so Kreissl- Dörfler in seinem Eingangs- Statement. Gerade auf die Glaubensfreiheit müssten die Bürger der EU stolz sein und verteidigen. Die EU habe nun seit 60 Jahren für Frieden gesorgt und stabile Verhältnisse geschaffen, darum werde man weltweit beneidet, stellte MdEP Kreissl- Dörfler klar. 3. Bürgermeister Gerd Steinberger sprach in der Diskussion auch an, dass in Europa vorausschauende Politik gemacht werden müsse. Wer hätte sich vor 30 Jahren in Europa vorstellen können, dass einmal die Grenzen fallen. Deshalb dürfe man nicht von vornherein neue Möglichkeiten und Chancen ausschließen.
Ebenfalls auf die Chancen Europas ging Ruth Müller in ihrem Redebeitrag ein. Man dürfe sich nicht auf die Position zurückziehen, was in anderen Ländern nicht erlaubt sei. "Benchmark mache man immer mit den besten, wenn man erfolgreich sein will", so Müller. Mit der Diskussionsrunde befinde man sich ja auch auf historischem Boden - 1475 fand die "Landshuter Hochzeit" statt, bei der Herzog Georg aus Landshut die polnische Königstochter Jadwiga geheiratet habe - das war frühe Ostpoliltik, zog Müller das Resümee.
Im Anschluss an die Diskussion nutzten die SPD- Mitglieder die Gelegenheit, um mit dem Europa- Abgeordneten noch kommunalpolitische Förderfragen zu klären.

 

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