Neuwahlen der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in Niederbayern

Veröffentlicht am 05.06.2011 in Arbeitsgemeinschaften

Die neue Vorstandschaft der AfB Niederbayern

Bildunterschrift
v.l.n.r hinten Herbert Lohmeyer, Sylvia Kohlmann, Peter Schmid, Maria Bellmann, Manuel Dull, Sabine Erl
vorne Marion Winter, Anja König, Petra Penzkofer-Hagenauer, Katja Reitmaier

Die SPD aus Stadt- und Landkreis sehr gut im Bezirksvorstand vertreten

Die Neuwahlen des Bezirksvorstandes der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) begann in Plattling mit einer nicht unerwarteten Erklärung der bisherigen Vorsitzenden Marion Winter. Aufgrund ihrer Wahl zur Vorsitzenden des Landesvorstandes der Arbeitsgemeinschaft kandidiere sie nicht mehr für den Bezirksvorsitz.

Die Landes-AfB wurde erst kürzlich in Bayern unter großem Engagement von Marion Winter und ihren beiden Stellvertretern Herbert Lohmeyer und Herbert Schmid gegründet. Anschließend schilderte Winter die zukünftige Arbeit der neuen Landes-AfB. „Die die AfB Bayern ist ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer gerechteren Bildungspolitik, eine Institution die nun auch auf höherer Ebene etwas bewirken wird.“, so Winter in ihren Ausführungen. Man lernt nie aus sagt ein altes Sprichwort. Wie wahr das ist, zeigt sich gerade in unserer schnelllebigen Zeit. Man kann, ja muss im Leben immer noch etwas dazulernen. Egal wie alt oder auch wie jung man ist. Das Lernen ein Leben lang in allen Bereichen stelle ein so wichtiges Thema dar, dass man - wie bereits in der AfB Niederbayern - auch in der Landes-AfB die Öffnung nach außen praktizieren wolle. Bürgernah in direktem, gemeinsamen Dialog mit denjenigen, die bayerische Bildungspolitik am eigenen Leib erfahren und innovative Ideen einzubringen haben. Das bedeutet, dass sich jeder Interessierte unabhängig von einer Zugehörigkeit der Partei engagieren kann. Im Mittelpunkt stehen die gemeinsamen Ziele. Da die Themen vielfältig sind, werden Arbeitskreise zu den diversen Sachgebieten entstehen.
Dass angesichts der noch sehr jungen Arbeitsgemeinschaft von Niederbayern aus schon sehr viel bewirkt werden konnte, wurde in dem nun folgenden Rechenschaftsbericht deutlich. Eine mit zahlreichen Hindernissen gesäumte Wegstrecke musste schon allein zurückgelegt werden, um die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft für Bildung im Land Bayern zu erreichen. Während alle anderen Bundesländer außer Bayern und Baden-Württemberg bereits eine AfB auf Landesebene besaßen, musste man im weiß-blauen Bundesland zunächst einmal den Anstoß geben. Innerhalb der einzelnen Regierungsbezirke in Bayern mussten Arbeitsgemeinschaften gebildet werden. Erst dann nämlich war es möglich, eine AfB Bayern ins Leben zu rufen. Wie es scheint, macht das Beispiel Schule. Auch Baden-Württemberg ist nun darum bemüht, nicht mehr der letzte weiße Fleck auf der Karte in Sachen Arbeitsgemeinschaft für Bildung auf Landesebene zu sein.
Nach der Entlastung der bisherigen Vorstandschaft wurde als neuer Vorstandsvorsitzender Peter Schmid und als Stellvertreter Sylvia Kohlmann und Herbert Lohmeyer, gewählt. Nach einer Abstimmung über die Anzahl der Beisitzer wurden Maria Bellman, Manuel Dull, Sabine Erl, Anja König, Petra Penzkofer-Hagenauer und Marion Winter bestätigt; Schriftführerin ist Katja Reitmaier.
Damit sind die Genossinnen und Genossen aus Stadt und Landkreis Landshut mit Peter Schmid aus Ergoldsbach, Herbert Lohmeyer aus Vilsheim und Anja König aus Landshut sehr gut im Vorstand vertreten.
Das Schlusswort ging dann an den neuen Vorsitzenden Peter Schmid, der sich bei dem „alten“ Vorstand für die Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren bedankte und nach einer kurzen Vorstellung das umfassende Aufgabengebiet sowie die Zukunft in Sachen Bildung erläuterte. Dazu gehören auch die Erwachsenenbildung, die Ausbildung, die Bildung in den Kindergärten und anderen Institutionen. „Bildung darf man nicht auf Schulen reduzieren“, so Schmid.

 

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